This document is derived of the lecture by Prof. Dr. med. K. Wink at the University of Freiburg in semester SS16.
Wie heißen die Speicheldrüsen
- Unterzungenspeicheldrüse (Glandula sublingualis)
- Unterkieferspeicheldrüse (Glandula submandibularis)
- Ohrspeicheldrüse (Glandula parotis)
Sitz der Leber
- Rechts unter der Bustwarze
Darmabschnitte
- Leerdarm
- Krummdarm
- Blinddarm
- aufsteigender Dickdarm
- querer Dickdarm
- absteigender Dickdarm
- S-förmiger Dickdarm
- Mastdarm
Einmündung Ösophagus / Magen
- Speiseröhre
- Hiatusschlinge
Lymphatisches Gewebe in der Mundhöhle
- lymphatische Seitenstränge
- lymphatischer Rachenring (Mandeln, Tonsillen)
Zungenpapillen / Geschmäcker
Papillen
- wallförmige Papillen
- Blätterpapillen
- Fadenpapillen
- Blattpapillen
Geschmäcker
- süß: Zungenspitze
- salzig: vorderer Zungenrand
- sauer: an den seitlichen Rändern
- bitter: hinterer Teil der Zunge
Blindes Loch
Überbleibsel eines Ganges, der früher einmal die Mundhöhle mit der Schilddrüse verbunden hat. Jetzt aber verschlossen.
Platysma
Hautmuskel des Halses, liegt im Bereich des oberen Thorax und zieht zu Kinn und Wangen. Ist bei Schreckreaktionen oder angespannter Mimik aktiv.
Zahnabschnitte
- Zahnkrone: Zahnschmelz, Zahnbein, Dentinkanälchen
- Zahnhals: Odontoblasten, Zahnhöhle mit Zahnpulpa
- Zahnwurzel: Zahnfleisch, Wurzelhaut, Kollagenfasern, Zement, Alveolarknochen, Wurzelkanal, Wurzelspitze
Milchgebiss, Dauergebiß
- Milchgebiss: 10 Zähne, keine Prämolaren
- Dauergebiß: 14 + 2 Zähne
Erster Zahn des Dauergebiß
- 6 Jahr Backenzähne
- 7 bis 8 Jahr Schneidezähne
Funktion des M. sternocleodomastoideus
- Seitliche Neigung des Kopfes in Richtung der Schulter sowie eine leichte Beugung nach Hinten. Gleichzeitig Rotation zur Gegenseite.
Choanen
- paarige Öffnung der Nasenhöhle in die Mund- bzw. Rachenhöhle.
Schluckakt
Zwei Phasen:
- Willkürliche Phase: Kontraktion des Mundbodens und Transport des Bissens in Richtung weicher Gaumen
- Reflektorische Sicherung des Atemweges: Anhebung des weichen Gaumens, Verschluss der oberen Luftwege und Anhebung des Zungenbeins und des Kehlkopfes sowie Verschluss des Kehlkopfeingangs durch den Kehldeckel
Ösophagusengen
- Ösophagusmund
- Aortenenge
- Zwechfellenge
Magenabschnitte
- Speiseröhre
- Mageneingang
- Magengrund
- Magenstraße
- Magenkörper
- Magenausgang
- Pförtner
- Zwölffingerdarm
Dickdarmabschnitte
- Appendix
- Blinddarm
- Kolon: ansteigender Ast, querverlaufender Grimmdarm, absteigender Ast, Sigma
- Anus
Dünndarmschichten
- Bachfellüberzug
- Längsmuskelschicht
- Ringmuskelschicht
- Submukosa
- Schleimhaut: Schleimhautmuskelschicht, Schleimheutbindegewebe, Schleimhautepithel
Keckring-Falten
Halbkreisförmige Falten, quer zum Verlauf des Dünndarmes im Lumen. Zotten und Krypten.
Haustrien
Durch Kontraktion der Ringmuskelschicht im Dickdarm entstehen im Abstand von einigen Zentimetern Einschnürungen zwischen denen dann Haustren als Ausbuchtungen deutlich hervortreten. Verändern entsprechend der ablaufenden Peristaltik dauernd ihre Form.
Valvula ileocoecalis
Ileozäkalklappe: Lässt in periodischen Abständen Dünndarminhalt in den Dickdarm übertreten. Rückfluss ist normalerweise ausgeschlossen.
HCL-Produktion
Salzsäure, Bestandteil des Magensafts, notwending für Eiweißverdauung.
Setzt sich zum Schutz des Magenepithels extrazellulär zusammen:
- Carboanhydrase: CO2 + H2O → HCO3- + H+
- Austausch von H+ gegen K+ mittels Protonen-Kalium-Pumpe
- Austausch des gebildenten HCO3- durch Cl- aus dem Blutplasma
- Rezirkulation von K+ und gleichzeitige Abgabe von Cl- in den Magen mittels passiver Transportmechanismen
Gastrin
Gastrinsekretion, physiologischer negative Feedback-Mechanismus.
- Aminosäuren der Nahrung stimulieren die Freisetzung von Gastrin aus G-Zellen.
- gelangt via Blut zur Parietalzelle und löst vermehrte Säuresekretion aus
- Wenn der pH-Wert im Antrum unter 3 fällt wird die Sekretion unterdrückt, wegen SST aus D-Zellen
Wirkung:
- glatte Muskulator des Magens
- Produktion von Pepsinogenen
- HCL-Produktion
- Histamin-Produktion
Schleimproduktion
Für die Integrität der Magenschleimhaut, via Prostaglandine.
Helicobacter pylori
Stäbchenbakterium der den menschlichen Magen besiedelt. Ursache für Geschwüre (Ulcus) im Magen und Zwölffingerdarm (10%).
- Mehrheit asymptomatisch
- Risikofaktoren sind Virulenz, genetische Prädisposition, Stress
- toxische Produkte
- MALT-Lymphome
- höheres Risiko für Magenkarzinom
- Chron. Antrumgastritis vs chron. Pangastritis
Leukoplakie
Weiße Effloreszenzen auf der Schleimhaut. Eine Kreatinisierungsstörung, Ursachen sind Nikotin- und Alkoholmissbrauch sowie
mechanische Reize. Entartungspotential zum Plattenepithelkarzinom.
Hirnnervenlähmungen
Schluckbeschwerden bei der Lähmung des Glossopharyngeusnervs.
Am häufigsten: Fazialislähmung
Glatte Zunge
“Lackzunge”: Glatte, trockene und glänzend-rote Zunge.
Ursachen: Atrophie der Zungenpapillen, Vitamin B12 Mangel oder Kawasaki-Syndrom.
Bei Scharlach: hochrote Zunge “Erdbeerzunge / Himbeerzunge”
Achalasie
unterer Speiseröhrenschließmuskel öffnet nicht richtig und Beweglichkeit der Muskulator
der Speiseröhre gestört.
Pulsions- und Traktionsdivertikel
Ausstülpung der Wände in Hohlorganen.
Refluxösophagitis
Volksmund: “Sodbrennen”. Vor allem nachts (Liegen!), nach Mahlzeiten, beim Bücken oder Heben kommt es zum
sauren Aufstoßen von Magensaft und/oder Sodbrennen. Nachweis: Probe um Barrett-Dypslasie nachzuweisen.
Ösophagusvarizen
Krampfadern in der Speiseröhre. Protale Hypertension bedingt dies.
Ösophaguskarzinom
Speiseröhrenkrebs. Lange asymptomatisch, dann wegen fortgeschrittenem Stadium schwer zu behandeln. Meistens operativ durch Entfehrung der kompletten
Speiseröhre und der betroffenen Lymphknoten.
Spätdumping-Syndrom
Aufgrund fehlender Verdauung gelangen wasserlösliche Kohlenhydrate (Zucker) in Dünndarm, werden dort resorbiert. Blutzucker steigt schnell an, Bauchspeicheldrücse reagiert mit starker Ausschüttung von Insulin. Nachdem Zucker verdaut wurde bleibt Insulin übrig und führt zu einer Hypoglykämie. Einige Stunden nach Nachrungsaufnahme
Frühdumping-Syndrom
Keine Vorverdauung im Magen, Speisebrei gelangt direkt in Dünndarm. Unphysiologische Dehnung der Darmwand, massiver Einstrom von Flüssigkeit. Abfall des Blutdrucks, Kollaps. Direkt nach Nahrungsaufnahme
Pylorospasmus
Magenpförtnerkrampf: Öffnet sich dauerhaft nicht und lässt Mageninhalt nicht in den Darm passieren.
Magengeschwüre
Lokalisierter Defekt der Magenschleimhaut. Ursachen: Gastritis, Helicobacter pylori.
Komplikationen der Magengeschwüre
- akute oder chronische Blutung
- Teerstuhl, blutigem Erbrechen oder kaffeesatzartigem Erbrechen
- Durchbruch der Magenwand in die Bauchhöhle
- lebensgefährliche Bauchfellentzündung
Irritables Darm - Syndrom
Auch: Reizdarmsyndrom. Ursache ist teilweise unklar. Ausschlaggebend scheint Glutensensitivität zu sein.
Außerdem: Veränderung der Motilität, Immunreaktion und psychische Faktoren, sowie Hyperalgesie oder Gastroenteritis.
Manning:
- Abdominelle Schmerzen lassen nach Defäkation nach
- Weicher Stuhl bei abdominellen Beschwerden
- Häufiger Stuhlgang bei abdominellen Beschwerden
- Abdominelle Aufblähungen
- Schleimabgänge
- Gefühl der unvollständigen Darmentleerung
Rome:
- Schmerz lässt mit Defäkation nach
- Beginn des Scherzes ist mit einer Änderung der Häufigkeit des Stuhlgangs verbunden
- Beginn des Schmerzes ist mit einer Änderung der Stuhlbeschaffenheit verbunden
Diarrhoe
Definition: mehr als 3 Stuhlgänge pro Tag mit hohem Wasseranteil
Ursachen:
- endokrin: Hyperthyreose, Nebennierenrindeninsuffizienz, Karzinoid
- psychologen und/oder neurogen
- irritativ: mechanisch, chemisch, bakteriell, parasitär
- osmotisch: salinische Abführmittel
- ernährungsbedingt: Lebensmittelintoleranz, Vitaminmangel, ballaststoffreiche Kost
- allergisch
- malabsorptionsbedingt
- entzündlich: Morbus Crohn, Colitis ulcerosa
Obstipation
Ursachen:
- funktionell: diätisch, psychogen, atonisch, verhaltensbedingt, postdiarrhoisch, iatrogen
- organisch: Neoplasma, Fissur, Abszess, Hämorrhoiden, Anorexie durch systemische, lokale oder psychische Erkrankungen
M. Hirschsprung (Megakolon)
Fehlbildung bei 1 von 5000 Kindern. Betrifft das Rektum oder Sigma. Dauerhaftes Zusammenziehen der Ringmuskulatur im betroffenen Darmabschnittes wegen
Acetylocholin-Ausschüttung.
Meckel-Divertikel (Dottergang)
Ausstülpung des Leerdarms bzw. Krummdarms, das ein Rest des Dottergangs darstellt. Dort kann sich Darminhalt aufstauen - führt zu
entzündungen vorallem Blinddarmentzündungen.
Invagination
Einstülpung eines Darmabschnittes in einen anderen. Die Folge sind Störungen in der Blutversorung an der Darmwand, infolge von Blutstauung
und Ödemen zur Ausbildung der Symptomatik eines Darmverschlusses.
M. Whipple
Seltene Erkrankung des Dünndarms durch Bakterien, die in der Schleimhaut liegen bleiben und einen Lymphstau verursachen. Dadurch
wird die Nährstoffaufnahme gehemmt und es kommt zum Malabsorptionssyndrom.
M. Osler
Erbkrankheit, bei der es zu einer krankhaften Erweiterung von Blutgefäßen kommt. Führt ab dem 40. Lebensjahr vermehrt zu
Magen- und Darmblutungen.
Peutz-Jeghers-Syndrom
Seltene Erbkrankheit, charakterisiert durch Pigmentflecken auf Haut und Schleimhäuten. Hunderte gutartige Polypen (Amartome) im Magen-Darm-Trakt.
Können zur Obstruktion des Darmlumens bis zum Darmverschluss führen.
Karzinoid
Neuroendokriner Tumor, niedrige Malignität. Langsames Wachstum und gute Prognose, können aber auch in bösartigen Varianten auftreten. Symptome
sind Diarrhoe, Flush und Hedinger-Syndrom.
Adenom
Gutartiges Geschwulst aus Schleimhaut oder Drüsengewebe. Im Margen-Darm-Trakt als Polyp. Können zu Blutbeimengungen führen, Neigen zur Umwandlung
in bösartigen Krebs, werden deshalb im Rahmen einer Darmspiegelung entfehrnt.
Kolon-Ca
Zweithäufigstes Karzinom und häufigstes Karzinom im Gastrointestinaltrakt. Ursachen: Umweltfaktoren, genetische Faktoren, Adenome, Colitis ulzerosa,
Morbus Crohn.
- 80% Adenokarzinome
- Klinik: Rechte Kolonhälfte stumm, Schmerzen, Druckgefühl, Blähungen, Eisenmangelanämie, Obstipation, Durchfall, Bleistiftstuhl, Blutbeimengungen, Gewichtsabnahme
- Diagnostik: Vorsorgeuntersuchungen, Blutbild, Tumormarker
- 5 Jahres-Heilung ca. 50%
- Therapie: Vollständige chirurgische Entfehrung, Chemotherapie, Radiotherapie
- Primärprävention: Acetylsalicylsäure, COX-2-Inhibitoren, Kalzium, Östrogene, Statine
Leisten- und Schenkelhernie und handere Hernien
Leisten-, Schenkel- Nabel und Narbenbruch. Feste äußere Hülle aus Muskeln, Sehnen und Bindegewebe der Körperhöhlen “bricht”, es enstehen Lücken.
Komplikationen: Strangulation, Inkarzerierte Leistenhernie, Entzündete Appendix im Bruchsack
Spider Nävi
Leberhautzeichen “Lebersternchen” bei Leberzirrhose. Ursachen für Leberzirrhose: Alkoholmissbrauch und chronische Virushepatitis.
Leberzyste
Gutartiger Tumor, im Lebergewebe eingebetteter oder aufsitzendem flüssigkeitsgefüllter Hohlraum. Komplikation bei großen Zysten die andere
Organe verdrängen.Ruptur oder Einblutung kann akute starke Schmerzen im Bauchraum hervorrufen.
Zystenleber
Meist angeborene Fehlbildung der Leber, Organ mit Vielzahl von flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen durchsetzt.
Stadien der hepatischen Enzephalopathie
Unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber. Reversible Funktionsstörung des Gehirns.
- Veränderung der Persönlichkeit, Änderung des Schriftbildes, Abnahme der intellektuellen Leistungsfähigkeit
- Muskelschwäche, “flapping tremor”, erhöhte Muskelspannung
- Hochgradie Bewusstseinsstörung (schlafender, aber erweckbarar Patient)
- Koma
Hämosiderose und Hämochromatose
Erhöhte Aufnahme von Eisen im oberen Dünndarm. Meistens eine autosomal-rezessive Erbkrankheit. Gesamtkörpereisengehalt steigt
dadurch von 2-6g auf bis zu 80g. Diese Überladung führt zu Organschädigungen.
Häufige Symptome: Lebervergrößerungen und Ausbruch eines Diabetes mellitus, sowie dunkle Hautpigmentierung
Virushepatitiden (Hepatitis A, B, C, D, E)
- Klinische Erscheinung sehr ähnlich bei den Formen
- 75% inapparent (nicht sichtbar)
- Prodromalstadium (1 Woche, Schwäche, Abgeschlagenheit, Übelkeit, Appetitlosigkeit)
- Ikterus, Juckreis, Hepatosplenomegalie
- Diagnose: Klinik, Transaminasen, Virusserologie
- Therapie: Symptomatisch
Impfung möglich für A, B, D (B und D)
- A: niemals chronisch, heilt meist ohne Komplikationen aus
- B: gelegentlich chronisch, kann zu Leberzirrhose sowie Leberzellkarzinom führen
- C: schwere Leberschädigung, chronisch, Übertragung parenteral über Blut
- D: immer nur wenn bereits B vorliegt
- E: 90% folgenlose Ausheilung, außer in Schwangerschaft
Caput Medusae
Sichtbare Ausdehnung geschlängelter Venen im Bereich des Bauchnabels infolge einer
Blutstauung durch eine portale Hypertension (hoher Druck in der Pfortader). Durch eine
Leberzirrhose kommt es meist zu einer Stauuing im Pfortaderkreislauf der Leber.
Leberkarzinom
- Mikrohamartom
- Hamartom
- Kavenöses Hämangiom
- solitärer Knoten
- multiple Knoten
- Zirrhose
Hepatoblastom
Bösartiger embryonaler Tumor der Leber. Erkrankungen im Alter von mehr als 10 Jahren sind selten. Ursache nicht
vollständig geklärt, vermutet wird Frühgeburtlichkeit und/oder angeborene Erkrankungen
Unterschied zwischen Ikterus in graviditate und Ikterus e graviditate
Ikterus “Gelbsucht”. Gelbfärbung von Haut, Schleimhäuten sowie Lederhäute der Augen durch erhöhte Konzentration von Bilirubin.
- In Graviditate (schwangerschaftsabhängig): Eklampsie, Fibrinbeläge, unstillbares Erbrechen, Schwangerschaftsfettleber
- E Graviditate (s. unabhängig): Familiärer hämolytischer Ikterus, Virushepatitis (mit massiver Nekrose), Choledocholithiasis
Idiopathischer Schwangerschaftsikterus
- Gallestauung
- Retention von Bilirubin, Gallensäuren, Cholesterin, Phosphatase
Geringer oder ganz fehlender Abfluss von Galle in den Darm. Tritt im letzten Schwangerschaftsdrittel auf.
Cholelithiasis (Gallenstein)
- 5-F-Regel: Fair, Fat, Female Gender, Fertile, Forty
- Risikofaktoren: Schwangerschaft, familiäre Disposition, nach Dünndarm OP, Diabetes, Cholesterinspiegel, Nebenschilddrüsen, Morbus Chron, Fett, Obstipation, Bewegungsmangel
- Beschwerden: Druckschmerz, Gelbsucht, bräunliche Verfärbung des Urins, heller Stuhl, erhöhte Leberwerte
- Diagnose: Ultraschall, Röntgenuntersuchung, CT, MRT, ERCP, MRCP, Labor (Entzpndungen, Differentialdiagnose Ikterus)
- Therapie: Cholezystektomie (Enfehrnung der Gallenblase), ERCP, Litholyse, ESWL
- Komplikationen: Koliken, Gallenblasenhydrops, akute Cholezysitis, Cholangitis, Steinperforationen, Porzelangallenblase, Biliäre Pankreatitis
Aktue und chronische Cholezystitis
- akut: Schleimhautulzerationen und Wandverdickung, Gallenblasengangrän
- chronisch: Porzelangallenblase, Sanduhrstenose durch Schrumpfung, Trabekulärer Umbau, Hyperplastische Mukosa
Gallenblasenkarzinom
- Benigne Papillome der Gallenblase
- Funduskarzinom
- mit Infiltration der Leber
- Karzinom des Gallenblasenhalses, Ausbreitung auf den Ductus choledochus mit Gallerückstau in Leber
Postcholezystektomiesyndrom
Beschwerden nach der Enfehrnung der Gallenblase.
- Ductus-choledochus Steine
- langer Stumpf des Ductus cysticus
- Spasmus des Sphinkter Oddi
- Strikturen des Ductus choledochus
- Gallenwegskarzinome
- Pankreatitis
- Amputationsneurom
- Adhäsionen engen den Ductus choledochus ein